16 NOV 2020

REISEWUNSCHLISTE: DÄNEMARK – WIR KOMMEN!

REISEMOBIL-REISEN

Wie stellen ein weiteres Ziel für unsere Reisewunschliste vor!

In diesem Monat machen wir uns auf den Weg in Richtung Norden, genauer nach Dänemark. Wir beginnen unsere Route in der Hauptstadt Kopenhagen und fahren dann in den hohen Norden, wo uns weite Landschaften und Steilküsten über dem Meer verzaubern und in Staunen versetzen.

Schnallen wir uns an und erkunden wir dieses neue Reiseziel an Bord unseres treuen Reisegefährten auf Fiat Ducato-Basis!

Kopenhagen, die Stadt der Rekorde

Unser Abenteuer beginnt in der Hauptstadt des Landes, die mit moderner Architektur ebenso aufwartet wie mit historischen Gebäuden. Hier treffen modernste Technologie und Kultur aufeinander und ergeben eine wirklich erstaunliche Mischung.

Wenn wir durch die Straßen des Zentrums spazieren, werden wir ganz einfach von der Schönheit, den Farben und der Aussicht auf die Gebäude fasziniert sein, egal, ob dabei das Meer zu sehen ist oder nicht. Die vielen Facetten der Stadt, die sich harmonisch zusammenfügen, lassen diese Stadt wie ein prächtiges Aquarellgemälde erscheinen.

Kopenhagen ist ein echtes Museum unter freiem Himmel, und die dänische Kultur verstärkt dieses Gefühl der Geborgenheit, wobei die Ruhe und Sauberkeit überall ins Auge sticht, sogar am Hafen, in dessen Wasser man baden kann.

Der Spaziergang führt uns zum Königspalast Amalienborg, der noch heute als Winterresidenz der Königin genutzt wird. Ein Teil des Palastes kann besichtigt werden, um den Luxus und die Pracht einer der ältesten Monarchien der Welt zu bewundern, die seit mehr als 600 Jahren besteht!

Auf unserem Rundgang durch die Hauptstadt ist der Besuch einer weiteren Attraktion ein Muss: Der Gartenpark Tivoli ist der erste Vergnügungspark der Welt. Neben rasanten Hochschaubahnen warten entspannenden Bootsfahrten auf den Teichen, wundervoll arrangierte Blumenbeete laden zum Flanieren im Park ein, in dem es an Sommerabenden Konzerte gibt. Nicht nur eine Attraktion für Touristen, sondern auch ein beliebter Treffpunkt für Einheimische.

Noch haben wir nicht alles gesehen: Machen wir daher Halt, um das Nationalmuseum und das Schloss Kronborg zu besichtigen und den schönen Rundturm, das älteste noch in Betrieb befindliche Observatorium Europas, zu besteigen. Wenn wir entlang der schönen Uferpromenade spazieren, gelangen wir zu dem vielleicht bekanntesten Wahrzeichen der Stadt: der kleinen Meerjungfrau. Sie wurde 1909 von Carl Jacobs in Auftrag gegeben und begrüßt alle Besucher, die sich der Stadt auf dem Land oder vom Meer her nähern.

Nach diesem ausgiebigen Rundgang ist es Zeit, wieder in unser Reisemobil auf Fiat Ducato-Basis zu steigen, um in Richtung Westen zur weiteren Erkundung von Dänemark aufzubrechen!

Odense und die Westpassage

Nach ein paar Stunden Fahrt und der Überquerung der Brücke, die Halsskov und Nyborg verbindet, kommen wir in die drittgrößte Stadt des Landes, die ganzjährig eine weitere große Touristenattraktion für alle Besucher der Region ist.

Ein Bummel durch die engen Gassen der Altstadt mit ihren typischen Holz- und Mauerwerkhäuser der Gegend führt uns bis zum Geburtshaus von Hans Christian Andersen, dem Verfasser so vieler bekannter Märchen. Heute gibt es dort ein ihm gewidmetes Museum und zur Freude von Klein und Groß auch ein Eisenbahnmuseum.

Ein weiteres Ziel, das man sich unbedingt vornehmen sollte, ist das Schloss Egeskov mit seinem Park mit Labyrinthen. Dort sind Oldtimer und Flugzeuge ausgestellt, es gibt Spielplätze und viele andere Überraschungen, die Besucher jeden Alters in Erstaunen versetzen.
In der Nähe von Odense liegt auch das Fünische Dorf, in dem Gegenwart und Geschichte miteinander verschmelzen, und gezeigt wird, wie das Leben in Dänemark zwischen 1700 und 1900 ausgesehen hat: ein wirklich einmaliges Reiseerlebnis! Zum Abschluss des Tages ist eine faszinierende Flusskreuzfahrt genau das Richtige, um sich zu entspannen, während man in aller Ruhe die Schönheit dieser märchenhaften Stadt an sich vorbeiziehen lässt.

Nordjütland und seine Schönheiten

Fahren wir nun Richtung Norden, wo wir unser Reisemobil auf Fiat Ducato-Basis so richtig herausfordern können. Denn in dieser unberührten Naturlandschaft gilt das Schlagwort „Abenteuer“. Hier gibt es zahlreiche Orte zu besichtigen, die wir dank der Freiheit, die uns unser Reisemobil bietet, alle entdecken können.

Nach zweieinhalb Stunden Fahrt Richtung Norden kommen wir in Aalborg an, unserem Ausgangspunkt für diese Reise zur Entdeckung der entlegensten Ecken Dänemarks.

Für Geschichts- und Kulturliebhaber gibt es in dieser Stadt viele Attraktionen, darunter die alten Wikingerfriedhöfe in Lindholm Høje, die Grabstätte des berühmten Volkes, das vor 1500 Jahren in der Gegend lebte.

Noch etwas weiter nördlich, an dem Punkt, an dem unsere Reise endet, finden wir in kurzer Entfernung zwei der interessantesten Attraktionen des ganzen Landes.

Die dänische „Wüste“ Råbjerg Mile, die größte Wanderdüne Nordeuropas, die sich pro Jahr 15 Meter bewegt. Wir tauchen dort in eine ganz eigene Landschaft ein und erhalten fast den Eindruck, auf einem anderen Planeten gelandet zu sein! Der weißliche Sand erzeugt bei Sonnenuntergang einen wunderbaren optischen Effekt, der sich zu einer Unzahl von Farben vermischt, die am Horizont verschmelzen.

Hier steht auch der Leuchtturm Rubjerg Knude, an den sich durch die Bewegung der Wüste das Meer Jahr für Jahr annäherte. Um zu verhindern, dass er einbricht oder vom Meer verschlungen wird, wurde er Ende 2019 um fast 70 m ins Landesinnere versetzt.

Das letzte Reiseziel im hohen Norden Dänemarks ist Grenen, wo sich die zwei Meer Skagerrak und Kattegat treffen, ohne sich wirklich jemals zu vereinen. Achtung: In diesem Gebiet ist aufgrund der starken Strömungen Baden verboten. Sogar für Boote ist es dort zu gefährlich!

Unsere Reise zur Entdeckung Dänemarks endet hier, am Ufer der beiden Meere, zwischen der Magie dieser einmaligen Landschaft und staunenden Touristen, die zum Horizont schauen und bereits darüber nachdenken, welches das nächste Reiseziel mit dem Reisemobil auf Fiat Ducato-Basis sein wird.