So reisen Sie im Öko-Modus

Im Öko-Modus netzunabhängig werden

Umweltbewusstes Reisen ist möglich...und muss es sogar sein! Wer mit einem Reisemobil unterwegs ist, hat eine „grüne“ Lebenseinstellung, denn er/sie ist es ja gewohnt, in Kontakt mit der Natur zu leben und einen umweltfreundlichen Lebensstil zu pflegen. Doch der ökologische Notstand ist unübersehbar, und auch wer lieber mit dem Reisemobil verreist, kann und muss verstärkt ökologisch denken.

Wer also mit seinem Ducato-Reisemobil in den Urlaub startet, sollte nie vergessen, dass wir die Schönheit unseres Planeten nur dann weiter genießen können, wenn wir uns, gemeinsam mit Millionen anderer Menschen, umweltbewusst verhalten. Dies wird jedes Jahr am 22. April am Earth Day, dem großen Ereignis zugunsten der Umwelt, das alle Völker der Welt einbezieht, erneut betont. Dieser Termin ist jedoch nicht die einzige Instanz, die der Erhaltung der Luftqualität und dem Schutz des Bodens gewidmet ist: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat den Internationalen Tag der Wälder eingeführt, der am 21. März begangen wird.

Das Reisemobil, eine Schule des nachhaltigen Lebensstils

Wer sich für einen Urlaub mit dem Reisemobil entscheidet, neigt eher zu einer „grünen“ Art des Tourismus. Diverse Studien belegen, dass ein Reisemobilurlaub die Umwelt weniger belastet als andere Urlaubsformen, z. B. Auto- und Hotelurlaub. Es wird weniger Energie verbraucht, weniger Wasser verschwendet, und insgesamt werden weniger CO2-Emissionen verursacht. Das liegt daran, dass man in einer kleineren Umgebung lebt, weniger Energie für Beleuchtung und Klimatisierung verbraucht und durch die Verwendung von Photovoltaikmodulen auf erneuerbare Ressourcen zurückgreift. Außerdem muss man mit den Reserven an Bord rechnen, die in Bezug auf Energie, Kraftstoff und Wasser begrenzt sind: Es darf keinerlei Verschwendung geben, also ist man zum Sparen gezwungen. Man könnte auch sagen, dass ein Reisemobilurlaub eine Lebensschule ist, die einen lehrt, begrenzte Ressourcen zu bewerten und zu optimieren. Und wer mit dem Reisemobil unterwegs ist, bewegt sich am Zielort umweltfreundlich fort: Das Fahrrad ist seit jeher der treue Begleiter der Camper.

Eine umweltfreundlichere Art zu reisen

Umweltschutz-Verhaltensregeln sollten inzwischen jedem bekannt sein, aber es schadet nicht, sie sich immer wieder in Erinnerung zu rufen. Zunächst einmal sollten wir unsere Abfälle so gut wie möglich organisieren, indem wir sie für das Recycling sortieren. Wir versuchen, den Plastikverbrauch auf ein Minimum zu beschränken und so oft wie möglich wiederverwendbare Einkaufstaschen aus umweltfreundlichen Materialien zu benutzen. Wir achten auch auf die Reinigungsmittel für Reisemobile und die Entsorgung von Flüssigkeiten und verwenden umweltfreundliche Produkte. Die Senkung des Stromverbrauchs sollte für Reisemobilisten die Norm sein: immer mehr Solarpaneele also, während wir bei etwas in die Jahre gekommenen Reisemobilen alte Glühbirnen durch verbrauchsarme LED-Modelle ersetzen können, die bei neueren Fahrzeugen inzwischen die Norm sind. Wer eine Klimaanlage in sein Fahrzeug einbaut, kann ein besonders effizientes Modell mit geringerem Verbrauch wählen, aber auch Energie dadurch sparen, dass die Nutzung des Geräts begrenzt und die Temperatur nicht zu niedrig einstellt wird. Auch der Wasserverbrauch kann durch die Vermeidung von Verschwendung optimiert werden.